Radetzkystraße 24-26

An der Radetzkystraße 24-26, gelegen im 3. Bezirk von Wien, unweit der Franzensbrücke und des pulsierenden Donaukanals, befand sich ein Bauwerk, das in direkter Verbindung zum Fluss und zur urbanen Kultur der Stadt stand. Der Lageplan zeigt diese besondere Parzelle, die sich dort einfügte, wo das historische Wien auf zeitgenössische Dynamiken trifft. Direkt an der Lebensader des Donaukanals gelegen, bildete das Gebäude eine Brücke zwischen der geschichtsträchtigen Architektur und dem modernen Puls der Stadt. Mit dem Verschwinden des Gebäudes aus dem Stadtbild entsteht eine Lücke, die zwar physisch Raum für Neues bietet, aber auch die Herausforderung mit sich bringt, das kulturelle Erbe in die zukünftige Stadtentwicklung zu integrieren.
Die Illustration zeigt die Umrisse eines alten Gebäudes aus der Frühgründerzeit, das früher im 3. Bezirk nahe dem Donaukanal stand. Auf dem Platz ist jetzt eine Baulücke. Es erinnert uns an an das ehemalige Gebäude im neogotischen Stil.
Die Lage am Donaukanal, in der Nähe des Pratersterns, ist für den Investor besonders attraktiv. Im Vergleich zum vierstöckigen Altbau, nutzt der Neubau mit seinen sieben Stockwerken und Dachgeschoss, die volle zulässige Höhe aus. Geplant sind 79 moderne Eigentumswohnungen mit jeweils zwei bis sechs Zimmereinheiten und Größen von 33 m² bis 273 m². Der Baustart ist für 2025 vorgesehen. In einer Nachbarschaft, deren Bild Altbauten dominieren, wird der Neubau mit seiner Materialität womöglich auffallen